Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?
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1. Anamnese
Zu Beginn führe ich ein ausführliches Anamnesegespräch mit Ihnen, um ein möglichst umfassendes Bild Ihrer Problematik zu bekommen und individuelle Behandlungsmethoden anbieten zu können.
Hilfreich bei der Erstbehandlung ist, bereits vorhandene Arztbefunde, MRT-Bilder, Röntgenbilder o.ä. mitzubringen. -
2. Untersuchung
Nun folgt die körperliche Untersuchung, dies geschieht in der Regel in Unterwäsche.
Dies dient dazu einen ersten Eindruck über Beweglichkeit und Einschränkungen zu bekommen. -
3. Behandlung
Die Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Osteopathische Techniken werden in drei Bereiche gegliedert:
Craniosacrale Osteopathie
Bei dieser Behandlung werden feinste Bewegungen der Schädelknochen und des Kreuzbeins untersucht und behandelt.
Viszerale Osteopathie
Bei dieser Behandlung werden die inneren Organe und umgebende Strukturen untersucht und behandelt.
Parietale Osteopathie
Bei dieser Behandlung werden Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt. -
4. Nachsorge
Eine Osteopathische Behandlung kann müde machen.
Der Körper verarbeitet nun die vom Therapeuten gesetzte Reize und hat die Möglichkeit sich neu auszurichten und seine Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen.
Viel Schlaf und Ruhe sind nun erforderlich.
Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, am besten in Form von Wasser oder ungesüßten Tee.
Vermeiden Sie am Tag der Behandlung Sport und anstrengende Arbeiten.
Der erste Termin mit Erstgespräch, Eingangsuntersuchung und Behandlung kann bis zu 90 Minuten dauern.
Jede weitere Therapiesitzung wird individuell mit Ihnen abgestimmt und dauert in der Regel zwischen 40 und 60 Minuten.