Ohrakupunktur

Bei der Ohrakupunktur wird die Ohrmuschel in mehrere Regionen gegliedert, die mit bestimmten Körpergebieten in Verbindung stehen und diese durch die Akupunktur des Ohres positiv beeinflussen und stimulieren.

Der Körper reagiert auf die Akupunktur mit der Reizung bestehender physiologischer Strukturen z.B. Nervensystem oder Schmerzrezeptoren. Die Wirkung ist durch die reflektorische Antwort auf Außenreize wie den Nadelstich am Ohr zu erklären.

Es wird davon ausgegangen, dass neben Lymphbahnen, Blutgefäßen und Nerven ein unsichtbares, energetisches System im Körper besteht.

Die Ohrakupunktur wirkt stabilisierend auf das Energiesystem und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Das Energiesystem wird dynamisiert und hilft zum Beispiel bei der Auflösung von Blockaden.

Weitere Indikationen sind:

  • Schmerzzustände: akute/chronischen Schmerzen, postoperative Schmerzen
  • Funktionelle Störungen: Lernstörungen/Konzentrationsstörungen, ADHS/ADS, Unruhe, Angst, Nervosität, Depressionen
  • Suchttherapie: Raucher-Entwöhnungs-Therapie, Alkohol, Adipositas
  • Allergien: Neurodermitis, endogenes Ekzem, allergisch bedingte Bronchitis, Rhinitis allergica (allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut) Konjunktivitis allergica (allergisch bedingte Erkrankung der Bindehaut des Auges), Urtikaria (Nesselsucht)
  • Infekte und Entzündungen: Sinusitis, Rhinitis, Bronchitis, Infektanfälligkeit, entzündliche Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

 

Indikationen bei folgenden Fachrichtungen: Dermatologie, Gynäkologie, Innere Medizin, Orthopädie, Kinderheilkunde