Osteopathie

Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still erkannte und benannte vor 140 Jahren die Prinzipien der Osteopathie. Seitdem hat sich die Osteopathie stetig weiterentwickelt.

Osteopathie ist eine eigenständige Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient.

Die osteopathische Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen und wird in drei Bereiche unterteilt (Craniosacral, Viszeral, Parietal).

Der Patient oder die Patientin wird in seiner/ihrer Gesamtheit betrachtet – zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele und zum anderen in seiner/ihrer körperlichen Einheit auf allen Ebenen.

Indikationen für die Craniosacrale Therapie

  • Spannungskopfschmerzen
  • Migräne
  • Schwindel
  • chronische Schmerzzustände (Fibromyalgie)
  • chronische Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Tinnitus
  • Kiefergelenksprobleme
  • … und vieles mehr

 

Besondere Aufmerksamkeit der Craniosacralen Therapie gilt auch der Behandlung von Kindern
Indikationen:

  • Lernstörungen/Konzentrationsstörungen, ADHS/ADS
  • Entwicklungsstörungen, Zähneknirschen
  • Schlafstörungen

Indikationen für die Viszerale Therapie

  • Chronische Verdauungsstörungen (Obstipation, Diarrhoe etc.)
  • Reizmagen, Reizdarm
  • Leber und Galleerkrankungen, Nierenleiden
  • Nachsorge nach Operationen (verklebtes Narbengewebe)
  • gynäkologische Probleme wie Menstruationsbeschwerden, Blasenentzündung, Inkontinenz
  • … und vieles mehr

Indikationen für die Parietale Osteopathie

Akute und chronische Beschwerden des Muskel-Skelett-Systems (z.B. Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Bandscheibensymptomatik, Lumbalgie, Ischialgie, Tennisellenbogen, Bewegungseinschränkungen, Blockaden, chronische Gelenkerkrankungen wie Arthrose und Rheuma uvm.)